Zwei Herzen finden zusammen,
tiefe Freude durchströmt das Gemüt -
Beider Gefühle stehen in Flammen,
wodurch die große Liebe erblüht !
Amors Pfeil hat ins Schwarze getroffen,
nun gibt es kein Halten mehr !
Vorbei die Zeit von Bangen und Hoffen
sowie des Kummers, tief und schwer !
Es ist eine Kunst, das Glück zu binden,
die Schatzkammer stets aufzufüllen.
Kleine Geschenke fortwährend zu finden,
um die Liebe darin einzuhüllen.
Gewohnheit, Routine sind eine Gefahr.
Sie lassen auch schönste Dinge verblassen.
Doch nimmst Du den Anderen wirklich wahr,
wird er im Leben Dich nicht verlassen.
Liebe und Gesundheit sind wohl die zwei kostbarsten Dinge auf Erden ; wenn man das Glück hat, beides zu besitzen, werden sie schnell zur Gewohnheit und man vergisst oft all zu leicht, sie zu hegen und pflegen.
Tat mich nur bei der Kategorisierung schwer ; Liebesgedicht/ Gedichte zum Nachdenken (wohl beides) ;-) Viel Spaß beim Lesen :-)
Kommentar:Schönes Gedicht. Die letzten Werke, die hier eingestellt wurden, waren eher tragisch und von Kummer geprägt. Schön, dass Deines auch positive Liebe ausstrahlt, auch wenn es natürlich auch zum Nachdenken anregt. Ja, wir sollten nie vergessen, Kostbares zu wahren und nicht als selbstverständlich zu erachten. Da stimme ich Dir voll und ganz zu!
Kommentar:Ja , leider ist es so .Ist erst mal die rosarote Brille weg ,erscheint einem schnell alles Grau in Grau .Die Kunst eine Liebe zu bewahren besteht darin , den Alltag täglich mit den Farben des Lebens zu füllen und den Partner mit einzubeziehen......Wünsch dir und deiner Familie einen wunderschönen bunten Tag ,Gruß , Petra
Kommentar:Ich glaube, die Liebe bleibt dort, wo keiner von beiden glaubt und es auch nicht wünscht, den anderen zu besitzen .. In dieser respektvollen Freiheit findet sie Raum für sich und kann gedeihen.
Es spricht mich an, dein Gedicht, Mark. :)
L.G. Ree
Kommentar:"Zwei Herzen" finden und binden sich - bleiben sich hoffentlich treu und tun einander Gutes. So wünscht man es sich. Manchmal geht`s gut, manchmal nicht - auch wegen der von Dir beschriebenen Gewohnheiten. Wenn "Nehmen" normal und "Geben" zur Pflicht wird, ist es fünf vor Zwölf.
Kommentar:Das Ende der dritten Strophe habe ich umgestaltet. War wirklich ne gute Idee. Die vierte würde ich für meinen Geschmack so lassen.
Danke Alex.
Kommentar:Ja Mark, das gefällt mir richtig gut! Du beschreibst es, wie es ist - und ich muss schmunzeln, weil ich mich gerade an solche Momente erinnere ... :)
Viele Grüße
Cori
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.