Nun ist er schon zwei Wochen fort.
Traurig steht das Blümchen dort,
und läßt sein Köpfchen hängen,
so einsam und so ganz allein,
im schönen Sommersonnenschein.
Tag für Tag denkt es an ihn,
an seinen schönen Schmetterling,
so welkt es langsam vor sich hin.
Sein kleines Blumenherz so schwer,
hat keine Kraft zum blühen mehr.
Und der Himmel ist betrübt,
daß dieses Kind, daß er so liebt,
so unendlich traurig ist,
seinen Schatz so sehr vermißt.
Doch just, in diesem Augenblick,
kehrt der Schmetterling zurück,
schwebt mit dem lauen Sommerwind,
heim, zu seinem Blumenkind .
Nie wieder laß ich dich allein,
kann ohne dich doch auch nicht sein,
zärtlich küßt der Schmetterling
seinen kleinen Blütenstern,
und er tanzt im Sonnenlicht
für sein liebes Vergißmeinnicht.
Vereint sind sie nun beide wieder,
Das Blümchen und der Schmetterling,
und verliebt hör´n sie die Lieder,
die der Himmel für sie singt.
Wenn der Himmel seine Farbe in Blüten zaubert,
dann wird das Vergißmeinnicht geboren,
und zur Liebe für dieses Kind,
schenkt die Sonne ihm einen Schmetterling.
Kommentar:Liebe Doris,
Liebe Noe,
ich konnte den ersten Teil dann doch nicht einfach so traurig
enden lassen.
Vielen Dank für eure schönen Kommentare!
Liebe Grüße,
Sabine
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