Zart über dich gebreitet, meine Flügel
beschatten deine Sorgen heute Nacht
bist im Schlaf, in deinen Träumen versunken
kein Anderer da, der dich bewacht

Meine Fühler, zitternd dich umstreicheln
du ahnst nicht, was mit uns passiert
der Mond, der durch das Fenster scheint
er weiß, was hier geschieht

Geschlossene Augen, Purpurmund
vertraut, dein hübsches Angesicht
dir weg geküsst, die bitteren Tränen
denn bald stehe ich, vorm hohen Gericht

Dann flieg ich hin, muß dich verlassen
hast keinen dunklen Schatten mehr
der Sonne Licht, dich neu umgibt
mach` dir nicht mehr, dein Leben schwer

@ wotan


© wotan


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Kommentare zu "Flügel der Nacht"

Re: Flügel der Nacht

Autor: arwen   Datum: 15.12.2010 0:44 Uhr

Kommentar: Hallo, nun ich finde deine Gedichte sehr schön, mich würde auch mal intressieren deine Beweggründe , ist es als ein ausprobieren gedacht?LG arwen

Re: Flügel der Nacht

Autor: wotan   Datum: 15.12.2010 11:16 Uhr

Kommentar: hallo arwen, meine beweggründe sind: ich schreibe gerne und versuche meine gedanken in worte zu fassen, hat auch lange zeit gebraucht, um meine gedichte zu veröffentlichen, bedenke: meine gedichte, sind nicht auf mich selbst bezogen, ich schaue mich in meiner umwelt um und dann schreibt die feder,
Gedichte die mein innerstes betreffen, bleiben bei mir im tagebuch verschlossen, mach du so weiter, bist auf einem guten weg... glg

Re: Flügel der Nacht

Autor: arwen   Datum: 15.12.2010 13:40 Uhr

Kommentar: wie wahr, wie wahr.Vielen Dank!

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