Wenn ich morgens erwache,
Die Gedanken wie immer an dich entfache,
Bemerke ich immer wieder dieses unbekannte Gefühl in meinem Herzen.
Zum einen sind es Stiche - zum anderen Schmerzen.
Ich spüre die Sehnsucht aufkommen in mir,
Sehnsucht nach dir.
Sie taucht auf, wenn ich an dich denke,
Meine Gefühle wie so oft zu dir lenke.
Wieso kann ich dich nicht mehr neben mir spüren - dich berühren?
Jedoch ist auch noch etwas anders da,
Das spüre ich ganz klar.
Ein Gefühl, das das Unmögliche möglich
und das Leben lebenswert zu machen scheint.
Ein Gefühl, die Hoffnung nie aufzugeben,
dich nur noch einmal in meinen Armen halten zu dürfen?.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]