Still ist es geworden neben mir, in meiner Haut
Hab nur noch meinen Traum der Abends traurig auf mich runterschaut
Rechts von mir ist Leere, links die starre kalte Wand
Hab die Einsamkeit gemietet, wünsch ein Herz in meine Hand
Eins dass Leben gibt, dass Liebe schenkt, dass mich endlich befreit
Aus dieser öden Finsternis, der stillen Einsamkeit
Doch meine Lippen schmecken nicht die Zartheit deiner Haut
Weil du mich nicht näher kommen lässt, mir nicht genug vertraust
Doch merke ich dir geht's nicht anders lass es einfach zu
Oder gib mir einen Kuss aus Stein, dann lass ich dich in ruh.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]