J: Oh Romeo, du Montague,
dein Hauch, dein Haar und selbst deine Schuh,
finde ich, ach wie sag' ichs bloß,
hinreißend - von Kopf bis Fuß.
R: Ach Julia, du schönstes Weib,
bist ein Wesen, wie kein Zweit's.
Dein Duft, dein Kuss, selbst deine Hand,
sind schon längst in mein Herz verbannt.
J: Oh Romeo, so wie du sagst,
dass du mich magst, so glaube mir,
schenke ich dir: mein Herz,
das du gleich mit verbannst.
R: Ach meine liebste Julia,
deine Worte sind wunderbar,
doch machen wir weiter, wie gerade nun..
so wird der Ärger nicht lang ruh'n.
J: Oh Romeo, so sage mir doch,
was könn wir tun? Was tun wir noch?
R: Ach Julia - die Liebe führt uns da schon hin,
sag immer den Andern, dass ich der Übeltäter bin.
Wenn es kommt - die Strafe für unsere Tat,
ich schwöre dir, du bist's mir wert.
Kommentar:Hallo Franzi, du hast hier echt gute Ansätze, aber leider ein paar garstige Rechtschreibfehler: deine Schuh, dass du mich magst, tun, dass ich der Übeltäter. Außerdem zu viel "tun". Das Verb "tun" ist tunlichst zu vermeiden. Tipp: Rhythmus in der letzten Zeile der 2. Strophe: sind längst schon... Lies mal laut, dann merkst du es. Gruß Pedda
Kommentar:Ah, vielen Dank. Ja ist schon eine ganze Weile her, als ich es in der Schule behandelt habe und meine Note auf das Gedicht bekam und nunja, ich hatte es gestern Abend einfach übernommen. Werde es bei der nächsten Gelegenheit ausbessern. :) Sehr schön, danke.
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]