Wenn Ostern kommt, gleich nach dem Winter -
freuen sich auf das Fest nicht nur die Kinder!
Es hoppeln die Hasen entlang den Fluren
und die Eierproduktion läuft auf vollen Touren.
Bunt und schillernd kommt das Fest daher -
die Geschäfte rüsten sich auf immer mehr!
Der Konsum erlebt eine große Blüte -
man kauft Quantität und kaum noch Güte!
Keiner sich tatsächlich Gedanken macht,
was einst geschah in dieser Nacht.
Ruhig und bescheiden sollte sie sein -
man trank Ostern Wasser und niemals Wein!
Heute sind die Sinne fast geschwunden -
kaum einer will mehr die Wahrheit erkunden!
Doch der, der am Kreuze für uns starb,
immer in Gedanken für uns Menschen warb.
Leider ist jedoch der Gedanke fast schon verloren -
wir haben uns den falschen Gott erkoren!
Der Gott des Geldes nun bestimmt die Welt -
der Mensch als einzelner kaum noch zählt!
Drum finden wir in Bescheidenheit zurück
und suchen nicht nur im Konsum unser Glück!
Unser Geist - er soll uns leiten,
um nicht allein das Osterfest mit Würde zu bestreiten!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.