Es kommt, geht und kommt doch wieder;
dieses Gefühl - hier so innen drin.
Jede Faser meines Körpers spürt es
eben dieses Gefühl:
undefinierbar - einfach da,
diese Geborgenheit, Wärme und Sehnsucht.
Anfangs mich sperrend,
Schutzwände aufbauend,
dann mehr und mehr vertrauend.
Deine Augen,
dein Lächeln,
deine Fröhlichkeit
machen mich glücklich - ja!
Wird es wahr?
Unser Lebensglück?
Das Leben zeigt mir den Weg,
wenn ich mich traue, dir zu vertrauen.
Sternstunden und Fantasien entstehen
hier so - in mir drinnen.
Es ist eine zarte Pflanze, die da wächst;
und blüht plötzlich dort auf,
wo ich es am wenigsten erwarte:
im Hier und Heute.
Vielleicht nenne ich sie Liebe
- irgendwann.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]