Es kommt, geht und kommt doch wieder;
dieses Gefühl - hier so innen drin.
Jede Faser meines Körpers spürt es
eben dieses Gefühl:
undefinierbar - einfach da,
diese Geborgenheit, Wärme und Sehnsucht.
Anfangs mich sperrend,
Schutzwände aufbauend,
dann mehr und mehr vertrauend.
Deine Augen,
dein Lächeln,
deine Fröhlichkeit
machen mich glücklich - ja!
Wird es wahr?
Unser Lebensglück?
Das Leben zeigt mir den Weg,
wenn ich mich traue, dir zu vertrauen.
Sternstunden und Fantasien entstehen
hier so - in mir drinnen.
Es ist eine zarte Pflanze, die da wächst;
und blüht plötzlich dort auf,
wo ich es am wenigsten erwarte:
im Hier und Heute.
Vielleicht nenne ich sie Liebe
- irgendwann.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]