Von dem Hügel stiller Sehnsucht
schaue ich auf weites Land.
Die Gedanken gehen Wege,
die im Leben ich nicht fand.

Leg Deine Hand auf meine Augen,
verbirg vor mir den Horizont.
Leg Worte mir aufs Herz,
weil es sich sonst verirrt, wo Hoffnung wohnt.

Verweile noch den winzigen Moment
an dem die Nacht den Tag begräbt.
Mach mir Dein Lachen zum Geschenk,
bevor das Leben wieder alte Wege geht.


© Bernhardt Bless


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Kommentare zu "Nachtgedanken"

Re: Nachtgedanken

Autor: Christinv.Margenburg   Datum: 25.05.2011 11:30 Uhr

Kommentar: Nachtgedanken , das erste Gedicht bei dem ich noch etwas lernen kann, dankeschön
Christin

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