Ich will das schönste Bildnis von Dir malen,
In das mein Herz und meine Seele fließt;
Den Preis, mich zu verlieren, würd ich zahlen,
Damit Du Dich durch meine Augen siehst.
Ein Bergsee in den Farben Deiner Augen,
Bestrahlt durch Deines Lächelns Sonnenschein;
Das Spiegelbild würd' Schwarz und Grau aussaugen
Und zeigte meine Welt nur hell und rein.
In Deinen Augen möchte ich versinken,
Bin schwerelos, doch gleichsam hart wie Stein;
Gefühl zu fliegen, doch dabei ertrinken,
Am Grund des Sees wär' ich dann ewig Dein.
Und könnten Farben Deinen Duft beschreiben,
Der mich betäubt und meine Sinne raubt,
Würd' atemlos ein jeder stehen bleiben,
So lange es die Lunge ihm erlaubt.
Betrachter voller Hast würden verharren,
Von Deinem sanften Duftfeld fasziniert,
In Deines Bildes Anmuts-Hauch erstarren
Und schmelzen, während Blut zu Eis gefriert.
Wär'n Töne Deiner Stimme bunte Farben,
Dann wär' Dein Bild vollkommene Musik,
Und Noten legten sich auf alte Narben,
Wie Balsam auf die Welt voll Not und Krieg;
Doch Deines Lachens Zauber aufzumalen,
Komposition aus einer Wunderwelt,
Nicht zu berechnen durch DaVincis Zahlen,
Wär' unreales Licht, das Nacht erhellt.
Ich will das schönste Bildnis von Dir malen,
In das mein Herz und meine Seele fließt;
Den Preis, mich zu verlieren, würd ich zahlen,
Damit Du Dich durch meine Augen siehst.
Ich wünsche, eines Tages kannst Du sehen
Das Bild von Dir, das ich nie malen kann,
Dann wirst Du meiner Starre Grund verstehen:
Ich stehe wehrlos, schwach in Deinem Bann.
Kommentar:Lieb Theresa!
Ich wünschte du hättes das für mich geschrieben.
Ich wäre der Glücklichst Mann auf dieser Welt.
Schöne Worte der Liebe, die dir da ein gefallen sind.
Gruss Hermann Scheffler
Kommentar:Hallo Theresa,
mir gefällt dein Liebesgedicht ebenfalls SEHR! Hach ... schööön! Deine Sprache ist bildhaft, anschaulich, ideenreich und anmutig. Was den Aufbau betrifft, kann ich mich Pedda nur anschließen - sauber und gelungen.
Viele Grüße
Cori
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.