Sonnenschein wie blendet mich
Helligkeit des Himmelsblau
Blitzgewitter lege dich
Über kahle Flächen rau
Sei Naturgewalt des Bösen
Nach dem Ruf nach Einsamkeit
Kann mich niemals von dir lösen
Abgrund du im Engelskleid
Töte meinen Hoffnungsschimmer
Glitzernd schwach am Firmament
Blende mich durch Blitzgeflimmer
Brennendes Blatt Pergament
Sonnenschein verbrenne mich
Kurz vor Blindheit bleibt mir Blau
Brennend legen Blitze sich
Während ich die Sonne schau
Fasziniert durch Tod-Verführung
Der ich nach und nach verfiel
Durch Verbot deiner Berührung
Sicherheit absurdes Ziel
Kommentar:Da ist gut gedacht. Also ein schöner text. Im Erkennen die Erlösung finden. Im Wissen wieviel Schönheit es gibt! Dass, hast Du gut auf den Punkt gebracht!
Grüße Klaus
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.