Hinterrücks tuscheln die Nachbarn,
über mich und meinen neuen Freund,
aber das macht mir nichts aus,
denn mein Freund wird sich rächen,
denn mein Freund, dass ist der Tod.
Mein Freund fasziniert mich,
auch wenn er viel schwarz trägt
und nur noch aus Knochen besteht.
Er spricht gern über seine Arbeit,
er mag sie wirklich sehr.
Aber manchmal plagt ihn das gewissen schwer,
wenn er ein Kind,
unschuldig und klein,
zu sich holen muss,
dann mag er seine Arbeit gar nicht mehr.
Doch vor allem ist mein Freund treu,
denn auch wenn er mich verlässt,
so kommt er,
früher oder später,
um mich zu holen.
okay, ich weiss nicht, ob das direkt ein Liebesgedicht ist, aber naja, sonstiges, hört sich immer so... sonstig an ;) dieses Gedicht hab ich mal für einen Wettbewerb im Internet geschrieben (leider zu spät eingereicht) Es handelt über den Tod, wie kann man eigentlich in den Tod verliebt sein? Das hab ich mich auch gefragt, und direkt ein Gedicht drüber geschrieben...
Kommentar:Verliebt in den Tod?
Faszination des Verbotenen und Unerreichbaren.
Faszination für das verletzliche Böse zu haben ist natürlich und zauberhaft :)
Kommentar:Verliebt in den Tod?
Faszination des Verbotenen und Unerreichbaren.
Faszination für das verletzliche Böse zu haben ist natürlich und zauberhaft :)
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Ihre Striche an Armen bemerke ich nicht
Ihren verwelkenden Blick noch weniger
Ihre Worte hinter dem Lachen „Papa hilf“ höre ich nicht
Ihre Tränen im Regen zerfließend
Ihr flüstern [ ... ]