Ene Mene Miste.
Es rappelt bei mir nicht in der Kiste.
Es war bei mir dort noch nie was los.
Ich kam dort noch nie zu einen Stoß.

Ene Mene Miste.
Ich war noch nie erfolgreich auf der Piste.
Mir ist bisher nie eine Abfahrt erfolgreich geglückt.
Ich ging bisher nur mit gebrochenen Herzen zurück.

Ene Mene Miste.
Ich noch nie auf der roten Liste.
Ich war noch nie für jemanden die Nummer eins.
Ich war stets nur der Depp, der blöde Heinz.

Ene Mene Miste.
Das Wetter bleibt bei mir nur triste.
Die Sonne der Liebe tat bei mir nie scheinen.
Doch der Regen des Schmerzes tat ich häufig weinen.

Ene Mene Miste.
Eine Niete, ja das biste.
Jedes Soduku hast bisher gelöst.
Doch keine Frau hat sich vor dir je entblöst.

Ene Mene Meck.
Die Hoffnung die ist weg.
Sie blieb in der Kiste, Piste oder fort.
Jedenfalls ist sie nun an einen besseren Ort.

Doch raus bin ich noch lange nicht.
Ich weiß, ich finde irgendwann ihr Angesicht.
Dann schütze ich sie, egal welcher Zwist.
Ganz egal wie alt dies Gedicht dann ist.


© PeKedilly 2010


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Beschreibung des Autors zu "Ene Mene Miste"

Zu erst sollte, die letzte Zeile heißen:
"Ganz egal wie sie ist."
Rhythmisch wäre das toll, doch inhaltlisch... etwas missverständlich.

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