Ich denke, also bin ich.
Ich bin, also fühle ich.
Ich fühle, also liebe ich.

Ich ahne, also weise ich.
Ich weise, also kenne ich.
Ich kenne, also handle ich.

Ich höre, also spiele ich.
Ich spiele, also träume ich.
Ich träume, also bin ich verletzlich.

Ich glaube, also bete ich.
Ich bete, also suche ich.
Ich suche, also bin ich ängstlich.

Ich habe, also brauche ich.
Ich brauche, also misse ich.
Ich misse dich, also lieb ich dich!


© TimereLibertati


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Beschreibung des Autors zu "Persentisco - Tief empfinden"

Omnia vincit amor.
Alles bezwingt die Liebe.




Kommentare zu "Persentisco - Tief empfinden"

Re: Persentisco - Tief empfinden

Autor: alphanostrum   Datum: 22.01.2011 22:33 Uhr

Kommentar: Im Ansatz echt gut aber nicht wirklich schlüssig zu Ende gebracht. Warum soll jemand der sucht ängstlich sein? Ich denke eher ein Suchender ist mutig.

Re: Persentisco - Tief empfinden

Autor: alphanostrum   Datum: 22.01.2011 22:33 Uhr

Kommentar: Im Ansatz echt gut aber nicht wirklich schlüssig zu Ende gebracht. Warum soll jemand der sucht ängstlich sein? Ich denke eher ein Suchender ist mutig.

Re: Persentisco - Tief empfinden

Autor: TimereLibertati   Datum: 26.01.2011 14:47 Uhr

Kommentar: Man muss die Strophe im Ganzen sehen... Wer betet sucht nach etwas nach dem man glauben kann, wenn ich mich an einen Glaube hänge um mich zu identifizieren, habe ich vor irgendetwas angst.
Am Ende ist es eh egal, da Gedichte ja sowieso der eigenen Interpretation offen liegen.

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