Umwölke nicht dein Antlitz
Und stör mir nicht den Schlaf
In welchem himmelblaue Träume
Enge Liebeskreise ziehen
Wisse nur dass wie auf klarstem
Wasser stiller Ozeane Quellen
Sich dein Herz in meinem spiegelt
Was dich treibt das fühl auch ich
Du bist mir sysiphusker Fels
Und glühende Hoffnung zugleich
In dir blühe ich
Dir sterbe ich
Und mit dir bricht und steht mein Leben
Verlangt es mir das bitterste
Das härteste ab
Nämlich wäre dies
Meine Seele heben, fort von deiner
Alles, alles könnt ich tragen
Nur dies eine
Dieses nicht
Als wenn das Sterben groß und herrlich wäre,
Als wär’ es eine Feier der Natur
Als wär' es heiligstilles Wechseln nur
In eine herrlich neue Daseinsspäre!
Das Geschnatter von oben irritierte mich,
schaue zum Himmel und glaub es nicht,
Nachzügler haben die Reise in den Süden angetreten,
sieht so aus, sie würden sich [ ... ]
Neues Jahr, du bist nicht zu beneiden.
So viel Erwartungen sollst du erfüllen,
doch das Seil, auf dem du gehst, ist dünn und seiden.
Ob es tatsächlich trägt, kann nur die Zeit [ ... ]
So laut ist’s in meinem Kopf.
Kurz vorm Überschäumen scheint der Topf.
Tausend Blubberbläschen steigen auf.
Ich drück den Deckel fester drauf.
Wills nicht sehen und nicht spüren.
Ich [ ... ]
Ein Mensch, der wohlgenährt
weil er viel zu viel verzehrt,
denkt sich zur Jahreswende,
mit zu viel Essen ist nun Ende.
Er daher einen Vorsatz fasst,
damit die Kleidung wieder passt,
doch [ ... ]