Am Grunde meines Seelenmeeres
Tief, am tiefsten Punkt des seins
Dort wo Herzen Wunden tragen
Spiegelt sich dein Angesicht
Auf der schäumend Oberfläche
Durch der Wellen Herzensstürme
Dringt dein Name einem Schrei gleich
Da wo die Gefühle toben
Bist du greifbarer als hier
In mir kann ich dich berühren
Kann dich schmecken und beweinen
Ewig werde ich dich spüren
Im Chaos schönster Hässlichkeit
Halte all dies gut verborgen
Lächle äusserlich dabei
Doch ich lass dich nicht gehen
Als wenn das Sterben groß und herrlich wäre,
Als wär’ es eine Feier der Natur
Als wär' es heiligstilles Wechseln nur
In eine herrlich neue Daseinsspäre!
Das Geschnatter von oben irritierte mich,
schaue zum Himmel und glaub es nicht,
Nachzügler haben die Reise in den Süden angetreten,
sieht so aus, sie würden sich [ ... ]
Neues Jahr, du bist nicht zu beneiden.
So viel Erwartungen sollst du erfüllen,
doch das Seil, auf dem du gehst, ist dünn und seiden.
Ob es tatsächlich trägt, kann nur die Zeit [ ... ]
So laut ist’s in meinem Kopf.
Kurz vorm Überschäumen scheint der Topf.
Tausend Blubberbläschen steigen auf.
Ich drück den Deckel fester drauf.
Wills nicht sehen und nicht spüren.
Ich [ ... ]
Ein Mensch, der wohlgenährt
weil er viel zu viel verzehrt,
denkt sich zur Jahreswende,
mit zu viel Essen ist nun Ende.
Er daher einen Vorsatz fasst,
damit die Kleidung wieder passt,
doch [ ... ]