In meinem Gesicht
Hab ich Sonne
Salzig schmeckt der Tag
Auf meiner Haut
Fliederfarben regnen Wolken
Es duftet heimlich
Nach Wahrheit
Während staubige Märchen
Mich flatternd umschwirren
Der Sand umspült meine Zehen
Und dein Lachen
Gießt mir Honig
In mein Seelenmeer
Wir tanzen in den Herbst
Die Blätter um uns
Fallen treibend
Und küssen zart den Grund
Leises Wispern
Flüstert keinen Schwur
Der gebrochen werden könnte
Einmal an den Klippen
Nur mit dir
Mir ist als wäre alles
Auf den Kopf gestellt
Ich blicke in das Licht
Und sehe doch
Nur Dich
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]