Leise legt der Abendwind sich schlafen
ermattet sind der Sonne letzte Strahlen
purpur erscheint am fernen Horizont
mächtige Wolken prallgefüllt und rund

Gewaltig bauen sie sich auf und steigen
himmelhoch ein drohendes Schweigen
kein leichter Windhauch ist zu verspüren
lähmende Stille nur drückendes Schweigen

Die frohen Vogelstimmen sind verstummt
nur die emsigen Schwalben fliegen tief
kein Bienlein summt an Nektarblüten
wissend was nun gleich geschieht

Aus gelbgrünen Wolken die sich ballen
Wetterleuchten am fernen Firmament
erste Regetropfen platschen dicht
schau zum Himmel spürst`s im Gesicht

Blitz und Donnergrollen überwältigen dich
bleibe standhaft fest fürchte dich nicht
auch wenn der Hagel dich noch so hart trifft
Gewitter sie reinigen das die Natur betrifft

So ist es auch mit deinem Herzen
lass die Gewitterwolken stürmisch wallen
streite mit grollendem Donner und Blitz
danach lacht die Liebe am Horizont für dich

@ wotan


© wotan


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Kommentare zu "Gewitter"

Re: Gewitter

Autor: wotan   Datum: 19.10.2012 23:02 Uhr

Kommentar: nun, dann lassen wir es krachen, lass den himmel walten, trotz aller hindernisse, will mich bei dir bedanken - schön das du mein wetterleuchten spürst, mein blitz ist noch in weiter ferne, donnergrollen schon verspürtst,
der gedichte sinn du erfühlst - ich danke dir herzlichst ...glg.

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