Ich träume vom Fliegen und Helios badet im Wolkenmeer.
Ich bin alt geworden und lebenssatt. Und denke nach, über dich. Tränen tropfen über die Wange, die in Gäa`s Grase landen und Lilien blühen lassen. Mein Ödem zügelt sich nicht, das Herz pocht an den Halse. Wo wirst du sein?
Die Welt mit ihren Reliefen, Wasserströme und Aschenwolken, da ist die Liebe nicht. Allmählich falle ich hinunter, Hades Armen entgegen. Die Erinnerungen stürzen klar vor meinen Augen sterbend. Was ist das Leben nur, dass der Mann begehren tut und wir freuen uns und erneuern uns, lieben und sehnen doch allein. Immer schneller falle ich hinab; im Dunkeln brennt
mein Körper.
Erkennst du mich, -wie eine Sternschnuppe erlöschen ich – wünsche mir sterblich sein.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]