Ich träume vom Fliegen und Helios badet im Wolkenmeer.

Ich bin alt geworden und lebenssatt. Und denke nach, über dich. Tränen tropfen über die Wange, die in Gäa`s Grase landen und Lilien blühen lassen. Mein Ödem zügelt sich nicht, das Herz pocht an den Halse. Wo wirst du sein?

Die Welt mit ihren Reliefen, Wasserströme und Aschenwolken, da ist die Liebe nicht. Allmählich falle ich hinunter, Hades Armen entgegen. Die Erinnerungen stürzen klar vor meinen Augen sterbend. Was ist das Leben nur, dass der Mann begehren tut und wir freuen uns und erneuern uns, lieben und sehnen doch allein. Immer schneller falle ich hinab; im Dunkeln brennt
mein Körper.
Erkennst du mich, -wie eine Sternschnuppe erlöschen ich – wünsche mir sterblich sein.


© J. Schopfer


3 Lesern gefällt dieser Text.




Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "-"

Re: -

Autor: Angélique Duvier   Datum: 06.10.2012 15:38 Uhr

Kommentar: "gefällt mir" Sehr!

Re: -

Autor: MöweJonathan   Datum: 07.10.2012 17:07 Uhr

Kommentar: vielen Dank!

Kommentar schreiben zu "-"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.