Die Wut in meinen Augen
sie gilt nicht dir
du musst mir glauben,
sie gilt mir.

Ich hätte es doch wissen müssen,
doch wollte es nicht sehen
du wirst niemals meine Lippen küssen.
nur wohin soll ich jetzt gehen.

Böse bin ich dir nicht,
nur als du es sagtest,
es war wie ein Schlag ins Gesicht.
Dachte nicht, dass es so hart ist.

Nicht du, sondern ich
hab mir das angetan,
verhindert hab ich´s nich
ich ließ dies Gefühl an mich ran.

Wie kam ich nur drauf
du könntest mich lieben.
Ich geb´s auf.
Hab´s wohl übertrieben…


© Anima Scribit


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Beschreibung des Autors zu "Angekommen auf dem Boden der Tatsache"

Manchmal steigert man sich in etwas rein ohne zu bemerken, dass das Umfled das ganz anders sieht. Und meist gibt es ein brutales, unschöhnes Erwachen...

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Kommentare zu "Angekommen auf dem Boden der Tatsache"

Re: Angekommen auf dem Boden der Tatsache

Autor: micha221b   Datum: 09.09.2012 19:39 Uhr

Kommentar: Es sind fast immer die schmerzlichen Erfahrungen aus denen wir lernen. Manchmal müssen wir richtig auf die Fresse fliegen, damit es sich auch wirklich einprägt denn oftmals hat das Umfeld auch unrecht. Aber solange wir noch relativ zeitig erwachen ist die Hoffnung, dass der Schmerz, die Trauer und der Ärger irgendwann vergeht doch schon sehr groß.

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