Ich schaue in den Spiegel,
sehe mich, sehe nichts.
Meine Seele,
verdorrt, kalt, leer.
Draußen auf der Straße,
große, schwarze Gestalten,
keine Gesichter.
Ich fühl mich klein, habe Angst.
Nur weg hier, weg aus der
düsteren Welt.
Ich fliehe, fliehe vor den Menschen,
vor dem Leben, vor mir.
Meine Augen öffnen sich,
der Kopf wendet sich zur Seite.
Und dann, dann sehe ich
Licht, Wärme, Leben,
Freude und Liebe.
Ich sehe Dich!
Kommentar:Die Liebe ist eines der wertvollsten Geschenke, in der Tat. Aber Dein Blick in den Spiegel gehört auch zu Dir. Lerne auch, mit dieser Seite umzugehen.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]