Es geht der Tag in blauen Scheiben,
die sich an meinem Herzen reiben,
bin ich ein Mensch , wohl mehr ein Tier.
der Mensch treibt mich, so dass ich frier.
Von morgens früh bis abends spät,
bin ich ein Arbeitsfrongerät,
bin ich ein Mensch, wohl mehr ein Tier
und Leben läuft schon weg vor mir.
Wie soll ich sein, so wie ich bin,
wo bleibt denn mein Seel ´n gewinn,
bin ich ein Mensch, wohl mehr ein Tier,
in rücksichtsloser Weltengier
Hat der Mensch denn seine Zeit,
erst in der Unendlichkeit ?
ist er ein Mensch oder ein Tier,
ich weiß es nicht, verrat es mir.
Doch wenn des Tages Ballast fällt
dann träume ich mir meine Welt,
dann bin ich Mensch und sanftes Tier
und schreibe meine Träume Dir …
Ich danke Dir sehr für das liebe Kompliment.
Es würde mich freuen, wenn es andersherum wäre. Ich würde sehr gern mein Hobby zum Beruf machen und nebenbei ein wenig arbeiten, das wärs doch ...
LG Micha
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]