Gefühle, Selbsterkenntnis


© Enrico


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Beschreibung des Autors zu "Der Weg der Selbsterkenntnis"

Der Weg der Selbsterkenntnis

Gefühle, ein Wort, nein mehr als ein Wort.
Eine Reihe von Wörtern können Gefühle verändern. Worte können verletzen, wenn man sie falsch zusammensetzt oder im Streit was sagt, was man im Nachhinein bereut. Die Große Kunst ist es, die Worte so zu benutzen, dass sie beim Empfänger so ankommen wie der Absender es auch meint.

Kapitel1: Der Kampf der Leere
Im Gefühlschaos kennt sich niemand aus, gerade wir Männer haben hier unsere Schwächen, da die Gesellschaft uns dahin bringt, dass wir Männer keine Schwächen zeigen dürfen. „Gefühle nein haben wir nicht!“ Das ganze fängt so an, wir zeigen keine Gefühle, wir empfinden keine Gefühle. Das ist falsch! Hört in euch rein, Ihr spürt es, das Gefühl. Ein Gefühl ist ein Gefühl. Meistens sind es viele Gefühle die aufeinander einschlagen. Umso mehr man darüber nachdenkt umso befreiender ist es. Im Streit ist es in der Regel, dass es Blitze und Donner regnet. Jeder will den anderen schwächen, dies tut man mit Worten, nicht mit Fäusten und Worte führen zu Gefühlen. Die Schlussfolgerung ist Gefühlsverletzung. Im Streit baut man ab, alles was man gedacht, gefühlt hat, lässt man raus. Jede Interpretation von Fragmenten die man aufgeschnappt hat wird gewertet und an den Streitpartner übermittelt. Irgendwann beruhigt es sich wieder. Hier habe ich feststellen müsse, falle ich. Ich fühl mich schwach, ich gebe nach. Wie komisch, bis hier hin ging alles recht fließend. Und genau das ist der Punkt. An dieser Stelle; Schwäche, Angst. Jetzt kommt das Gefühl versagt zu haben. Und was steht dann vor einem? Eine riesige Mauer. Und diese Mauer ist die Leere. Der Moment ist da, man wie nicht was Richtig oder was Falsch ist. Hilflosigkeit macht sich breit. Das ist meine Schwäche. Am liebsten will ich fliehe, weit weg von der Situation. Sie meiden, so dass sie nicht mehr sichtbar ist.

Kapitel 2: Die Mauer muss weg
An dieser Stelle ist es wunderbar eine so tolle Frau, wie ich sie habe, zur Seite steht und mir den Hammer und Meißel reicht. Und ich dann die Mauer durchbrechen kann. Der Mann hat Gefühle und weiß auch das der andere Teil Gefühle hat und diese im Streit verletzt hat.

Kapitel 3: Das Reich der Erkenntnis
Das Miteinander, dass auf einander zukommen ist wichtig. Dem anderen Abholen. In einer Beziehung bauen sich Rollen auf, jeder nimmt seine Rolle ein, je nach Konstellation. Es gibt immer einen stärkeren und einen schwächeren. Alleine it der Stärkere nicht stark un der der schwächere nicht schwach. Somit holt in der Regel der stärke den schwachen ab. Dies ist auch keine Schande. Bei der Aussprache miteinander, stellt sich heraus, was der andere erwartet hatte. Nicht erfüllte Erwartungen führen zu Missverständnissen und somit zum Streit. Erwartungen, ein sehr starkes Wort was sehr stark Gefühle verändert. Auch der Ton ist wichtig. Nicht überheblich oder arrogant, sondern mit Charme und etwas Humor geht das sehr gut. Hier ist es wichtig den anderen nicht zu beleidigen oder auf Fehler hinzuweisen, dies ist verletzend. Der Partner wird das selbe tun, den er währt sich. Es ist sehr schwer die Kontrolle zu bewahren, wenn an dieser Stelle Beleidigungen ausgesprochen werden. Meist ärgert man sich über sich selbst und sieht es nicht ein. Zu einem Fehler stehen ist die große Kunst. Wenn man das erkannt hat ist eine Harmonie garantiert.

Ein Dankeschön an meine Frau, die ich über alles liebe, die mir bei meiner Erkenntnis geholfen hat.






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