Mein Freund, ich erinnere mich an dich.
Unsere Stunden am Fluss.
Philosophierten über das Sein und über die Frauen.Nun, viele Jahre später, sitze ich allein am Wasser, am Meer.
Wellen brechen, immer und immer wieder, wie meine Atung, ein und aus, ein und aus. Die Brandung kennt keine Zeit, nur die Elimente.
Schiksal und Zufall sind die Kinder der gleichen Mutter. Eine Mutter, die in den Köpfen der Menschen lebt und keimt, um zu überleben. Um das eigene Leben zu meistern.
Ich werde immer mal um dich weinen und mit dir lachen, dir zu Erinnerung und mir zum Trost.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]