Wenn du wüsstest, welche Macht und Pracht darin verborgen liegt, sich Mir aufs Innigste und Klarste zu verbinden, du gäbst dich ohne Zögern vollends Meinem Dasein hin in ewig lauteren und unfassbaren Geistesgründen.
Dazu bist du berufen, alles, was du darstellst, aufs Entschiedenste, Tiefgründigste und Radikalste auszuloten. Ich sehe dich wie einer, der noch mit verbundnen Augen sich durchs Leben stösst und fuchtelt und mit vielem hadert, was ihm Wunden schlägt und auf ihm lastet, anspruchsvoll und fordernd, silbenschwer. Das ist, um dich im Lebenskampf zu stählen und dir Meine Macht bewusst zu machen überall, wo Grosses sich ereignet und Lösungen voll Nerv und Tapferkeit gesucht sind.
Als Magnat für Meine Sache will Ich dich und deine Brüder sehn im Geistraum, den Ich dir erschliesse. Dem Handeln fliegt der sprossende Gedanke, wie ein Falke, kühn voran und entfacht Begeisterung für deine Werke, allesamt in Mir gerundet und getan.
Gehst du aus, so sag Ich: Bleibe doch in Mir und verrichte, was du musst unter Meiner gütestrahlenden Ägide. Sicher wirst du’s nicht bereuen, denn die Freundeshand, die Ich dir biete, ist so warm und schmiegsam, lauter und potent, wie keine andere und führt dich unfehlbar durch die skurrilsten und bedauerlichsten Zeiten.
Mach dir nichts vor, um deinen Eigennutz zu übertünchen. Vor Mir ist alles offenbar, was du im Schilde führst und so fällt es Mir leicht, dich deiner Fehler und Versäumnisse zu überführen. Was immer du in Szene setzest sei bestimmt, dem Höchsten zu gefallen und das Menschliche dem Götterlichten anzugleichen. Immer ist es eine wohlerwogne und bewusste Heldentat, die Frieden schafft und Trost und Fortschritt ganz in Meinem Sinne, um das Gottesreich zu stärken und zu weiten, Meinem wunderbar erhabnen Sternkreis zu. Denn allwo Ich Bin, sind alle Krämpfe, Kämpfe und Verspannungen aufs Trefflichste gelöst, und in der Zartheit des Empfindens herrscht die Freude über das Erreichte und die Gottesfreundschaft, die daraus ersteht. Bist auch du, so trägt dich das beseelte Wunder reinen Seins unendlich liebevoll und würdig weiter ins Unendliche, wo alles eins und einig ist, geläutert und glückselig, sternklar und bewusst in Mir.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]