Ausbedungen hab Ich Mir in jedem Fall, das Sein zu bleiben, als das Futurum der Unendlichkeit, in der Ich Bin und wirkend wese. Die Konsequenzen dieser Einsicht sind enorm, denn was sich ewig fortträgt, muss Unsterblichkeit, Titanenkräfte und All-Einheit in sich spüren.
Hast du Mich begriffen, begreifst du auch dich selbst, als Wesen wahrer Fülle und Geschmeidigkeit, Temperament und namenlos geschicktem Über-sich-Verfügen. Was brauchst du mehr, als die Gewissheit, dass dich nichts und niemand deines Seins berauben kann, derweil aus dieser Attitüde Herzenswonne, Solidarität und Dankbarkeit erspriessen. Währschaft und gediegen, selbstbewusst und rüstig ist Mein Handeln an der Welt, die Meine Zierde, Meines genialen Waltens Ausdruck und Mein schöpferträchtiges Gefüge ist in grandiosen Wechselschritten, die Ich Mir in Weisheit und Beharrlichkeit als Götterspiel erlaube.
Ohne Mich kannst du nicht sein, Mein Lieber, Meine Liebste - und gefällst du dir in deinem Dasein noch so sehr. Du musst in Mir ersterben, damit du deines Fortbestehens sichtig werden kannst in Meinen geisterfüllten Gründen. Willst du Mich Bruder nennen, mache Ich dich zum Geschwisterpaar mit Mir und hebe dich hinauf ins Götterlichte, dem du angehörst seit ewig, ohne einen Deut davon zu weichen in der Wirklichkeit, die du geheimnisvoll in Mir erlebst.
Dem Wunder der Verheissung sollst du folgen, dass kein Iota dessen, was du Bist, verloren geht, selbst wenn du, liebestoll geworden, in Mich stürzest, wie Empedokles in den heissglühenden Vulkan. Himmelszärtlichkeit wirst du in Mir erfahren und Beschaulichkeit Elysiens, sowie du dich dazu ermannst, nur Mir und keinem andern zu gehören. Bewundernd steig Ich dann zu dir hernieder und beglücke dich mit Meines Gegenwärtigseins Arom, dem nichts mehr beizufügen ist im benedeienden, lichtvollen und beseligenden göttlichen Umfangen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]