Das tatsächliche Motiv für Meine allumfassende Gebärde wunderbarer Liebenswürdigkeit am Sein und Leben ist die Liebe, die Ich zu den Meinen hege. Was Wunder, wenn Ich alles daran setze, die Wohlfahrt, Fruchtbarkeit und Tatkraft, der von Mir Begünstigten, zu heben und ihr Gegenwärtigsein zu einem Fest der Wonne und Glückseligkeit zu stilisieren.
Ich nehme Mich damit Mir selber an, weil alles, was Ich Bin, im weiterführenden Gepränge und Gepräge Meiner selbst enthalten ist zum Heil des Ganzen, das sich in unnachahmlicher Grandezza, Willenskraft und Grazie durch sich selbst bewegt.
Mein Kommen regt in allen Regionen die Gemüter zur Entschiedenheit und Tatkraft an, die Meinem Naturell aufs Allerwürdigste entspricht und den Gerechten Meiner Tage ihre ebenso verbindlich und bedeutend macht, wie’s Meine sind im Allgemeinen.
"Hebe deine Augen auf zu Mir", heisst demnach auch: Ich suche Mich vom Wert der Andacht und des Gläubigseins zu überzeugen, die Ich stets im Sinn behalte, derweil Ich Mich allüberallhin liebevoll begleite auf der exzellenten Tour durch Meine Gründe, wie durch die Ereignisse in Mir.
Was Mir so hoch und heilig ist, soll dir auch heilig werden und kann es nur, wenn dich die Liebe zum Allhöchsten sanft und sicher zu Mir führt. Das ist dann ein gemeinsam Sein und Weben in holdseliger Bewusstheit und Vertrautheit, als im Reich der göttlichen Gebieter und Gestalter, Sinnerfüllten und Verklärten, die die Geistigkeit der Welt aufs Edelste, Beglückenste und Würdigste begriffen haben.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]