Glaub es mir meine Blume; ich bin derjenige, der dich unheimlich viel liebt und der dir alles schenken würde, wenn er irgendwas Übriges hätte. Sag doch, Was würde ich dir schenken? Mein zerbrochenes Herz? Meine tief verletzte Seele Oder mein unechtes Lächeln schenke ich dir?
Meine Frühlingsblume! was würde ich dir schenken? Trümmer meines zerrissenen Herzens oder Aschen meiner gebrannten Blätter?
Meine Frühlingsblume! jetzt bin ich nicht mehr da. Jetzt bin ich ein Teil vergessener Geschichte, die tief im Dunkeln der Ewigkeit verschwand. Jetzt bin ich die Sonne, die tief im Herzen der Dunkelheit versank. Jetzt bin ich der Herbst, der ewige Herbst, in dem keine Frühlingsblumen mehr wachsen.
Meine Frühlingsblume! Jetzt bin ich nicht mehr tot, aber ich bin der Tod und das Ende. Ich bin nun das Ende jeder Geschichte, in der ich die Rolle eines Verletzten spielen muss. Und der Tod jeder Frühlingsblume, die im Herbst unbedingt wachsen will.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.