Eiskalte Seele, was geschah,
ich erfrier´ bin ich Dir nah.
Heißkalte Augen, ohne Blick,
ich seh in ihnen von mir kein Stück.
Kalte Hand die sich entzieht,
meiner Wärme stumm entflieht.
Wo ist die Wärme die ich spürte
Und die Hand die mich berührte.
Wo bin ich in Deinem Blick,
warme Seele kehr zurück.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.