Heute ist, bevor wir eingeschlafen morgen.
Vergessen alle Sorgen.
Wir tauchen ab, ohne Anzug in den Schlaf,
in frische Wolle, wie von einem Schaf.
Sie ist warm und sie hüllt uns ein.
Grau, dreckig und doch rein-
die Nacht.
Am Morgen brauchen wir dringend Luft,
die Leichtigkeit des Schlafs verpufft.
Wir kommen an die Oberfläche,
vergessen uns in Schwäche
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.