Ein
u n s i c h t b a r e s
B A N D
im
HIER
und
JETZT
FÜR
das
A u ß e n
im
I N N E R E N
FÜR
das
I N N E R E
im
Ä u ß e r e n
Ein
sich nach
A u ß e n
k o m m u n i z i e r e n d e s
B I N D E G L I E D
zwischen dem
D U
und
ICH
Dem
W I R
und
U N S
E i n e
sich
t ä g l i c h
v e r t a g e n d e
K E N N T N I S N A H M E
dessen
was
M E N S C H
e n t f r e m d e t
und
F R A G M E N T I E R T:
D a s
F l i e ß e n
im eigenen
F L U S S
U M S T E L L T
VOM
U N A U F H Ö R L I C H E N
W A N D E L
entgegen der
Z E I T
U m r a n k t
v o m
R E E L L E N
des
V I R T U E L L E N
U M M A U E R T
v o m
I R R E A L E N
des
R E A L E N
U M W O B E N
von immer wieder
N E U
E R S T E L L T E N
P L A N U N G S S Z E N A R I E N
welche längst ihr
F U N D A M E N T
im
s t e t e n
W A N D E L
der
L E B E N S K O O R D I N A T E N
v e r l o r e n
haben
Ein
U N S I C H T B A R E S
und gleichermaßen
U N E N T B E H R L I C H E S
B I N D E G L I E D
i s t
S I E
E R D U N G
einer
M E N S C H L I C H E N
I D E N T I T Ä T
im
b e s t ä n d i g e n
F L U S S
des
W A N D E L S
Beschreibung des Autors zu "ORTUNG - eine FRAGE VON IDENTITÄT"
Wir leben im Zeitalter des Informellen.
Bereits mit unserer Geburt werden in Abhängigkeit von der soziokulturellen
Charakterstika der jeweiligen Herkunftsfamilie Wege gebahnt, oder verstellt, welche in unserer heutigen separierten Gesellschaftsstruktur nur schwer überwunden werden können.
Hinzu kommen Veränderungen im Beruflichen Segment.
Unabhängig von dem Status, ob als Selbständiger oder Abhängig Beschäftigter, sind die beruflichen Anforderungen derart gestiegen, dass sich dies zunehmend auf den Privaten Bereich auswirkt.
Tatsächlich diffundiert in unserer gegenwärtigen ZEIT-Textur der Lebensbereich zwischen PRIVAT und BERUF.
Dies gilt nicht nur für den stark angefragten Berufsbereich der Informatik.
Wir sind unumwunden nonstop verbunden mit Außenwelt.
Dieser kontinuierlichen SINNESÜBERFORDERUNG das eigene Denken und Handeln als ein INDIVIDUALISIERTES SELBST zu entziehen, um weiterhin eine eigene IDENTITÄT
im MEER der ANDEREN formulieren zu können, erfordert einen völlig neu
zu bewertenden UMGANG mit EMOTIONEN.
WO sich LEBEN unübersichtlich, und in ÜBERLAGERUNG durch Fremde INTERESSEN,
befremdend gestaltet, ist die EMOTION das einzig verfügbare Instrumentarium
zur NEU-ORIENTIERUNG.
LEBEN findet dort statt, wo PLÄNE nicht zum DOGMA, sondern ZUM leidlich
zu vernachlässigenden MÖGLICHEN reduziert werden.
PRAGMATISMUS soweit als nötig, um sich die OFFENHEIT für die ERFORDERNISSE
eines VITALEN LEBENS bewahren zu können.
WER FÜHLT, der lebt.
WEITERE STICHWORTE:
TIEFENSCHÄRFE der KOMMUNIKATION Teil IV, Synchronizität, Marginalisierung,
Zeitqualtät der globalisierten Gesellschaft, Ausblick und Denkansatz für
die ADRESSATEN des Web 3.0, VERTIKALE Gesellschaftskohärenz...,
Morgengedicht Teil II ;-)...
Kommentar:Zu "Emotion, das einzig verfügbare Instrumentarium zur Neu-Orientierung";
Genau, eben wie seit Zeiten. Unserer innnerer Kompass strebt weg von schmerzvoller Emotion wie Apathie, Trauer, Angst, Versteckter Feindseligkeit, Offener Feindseeligkeit, zu Interesse, Freude, Begeisterung, Überschwang. Egal wie kompliziert die Umgebung auch scheint. Die Gesetze des Lebens ändern sich nicht, nur weil der Mensch (genauer bestimmte Interessensgruppen und somit wieder dahinterstehende Einzelindividuen) offensichtlich Freude dabei haben die Welt kompliziert und gefährlich zu machen.
Ps.: Das Gedicht ist ein hochprozentiges Konzentrat. Sehr gelungen!
Kommentar:Lieber Herr Göttel, einen solch ausführlichen und sublimen Kommentar habe ich bis dato noch nicht erhalten. Für die darin investierten Augenblicke bedanke ich mich Herzlich. Inhaltlich kann ich mich hier nur anschließen. Solange es Menschen gibt, welche sich WIRKLICH für Ihren Mitmenschen interessieren, ist der Komplexität unserer Welt immer eine stimmige ANTWORT gegeben. Menschen SIND die Antwort. EMPFINDSAME Menschen wie Sie. Herzlichen Gruß, Monja
Kommentar:Herzlichen Dank :-). Wünsche gleichfalls einen guten Start in eine stimmige Woche !
Auf das möglichst viel von dem was anliegt, auch in entsprechender Weise bei den Adressaten ankommt. So wie in unserem Fall.
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Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]