Einst es kamen fleißig Menschen
Das Ruhrgebiet wurd aufgebaut
Arbeit viel der Stahl er kochte
die Kohle schwarz wurd abgebaut
Da beschlossen die das sagen
Zu teuer wirds und Umweltfragen
wir machen zu was aufgebaut
und kaufen ein in billig Ländern
Was uns Stolz gemacht in Tagen
als wir die Kohle abgebaut
Der Bergbau tot der Mensch darf gehen
ohne Arbeit stand er nun
in Billiglohn und harte Arbeit
den Mensch den sah man untergehn
Schön das Land so grün die Heimat
tönt es laut von überall
doch Gewalt nun herrscht in Straßen
das alte Land doch war so schön
Baut man auf nun neu die Heimat
Eigenheime überall
Kultur des alten fast vergessen
Die Menschen kennen sich nicht mehr
Die Nase hoch gelobt die Reichen
bringen Geld in unser Land
doch gebückt der alte Bergmann
siecht im Leben nun dahin
Abgeschoben aus der Heimat
ja der Wandel wunderschön
doch vergessen alte Zeiten
das Bergmanns leben das war schön
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]