Eisrosen am Fenster,
die schönsten Gebilde,
wenn das Bett noch warm
und das Aufstehen noch fern.
Das Kalt des Wassers
erschreckt den Traum,
verjagt das Wesen,
das gerade noch im Traum.
Doch der Tisch gedeckt,
frisch gereckt
und noch voll Schreck,
lässt einen Traum,
wie Milchschaum,
süß und sahnig,
die Kinderjahre,
die wie im Traum vergingen,
neu beginnen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.