Nimm Mich mit
In jene mohnbespränkelten Felder
Die umspült von Deinen Versen
Ferne Inseln sind
Ich will eine Weile wandern
In den Zeitloswäldern
Auf den Zweckloswegen im Winterwunderwind
Den nur deine Feder schafft
Deine Feder-Felder will Ich atmen
Deine Tinten-Himmel inhalieren
Ich will auf Dein Papier gebannt
Wie Deine Ewigkeit die Worte spüren
Will unbeschwert Vers unter Versen sein
Schön und ohne Sinn
Bring Mich dort hin
Wo Ich frei nur Zierde Deiner Blütenträume bin.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.