Weit in der Ferne schauend
geht ein leerer Blick zu dir
was einst unser Weg gewesen
ein schmerzend Herz zurück blieb hier
So bleibt uns nur Erinnerungen
auf den langen Weg des Lebens
den noch auf Erden weil ich hier
Ein zarter Kuss ein Lächeln
Hand in Hand zu gehn mit dir
einmal noch die Wärme spüren
auf den langen Weg mit dir
noch einmal möcht dein Atem spüren
Gänsehaut bereitet mir
Einmal noch dein Lächeln sehen
Arm in Arm ein Tanz mit dir
Erinnerung die schmerzlich scheinend
Allein auf Erden bin nun hier
Nachts im Traum an deiner Seite
sehe nun das leere Bett
doch ein Schatten läst erahnen
Du bist immer noch bei mir
Sehe nun in den Gesichtern
bist du wirklich oder nicht
Halt ein Bild in meinen Händen
Durch die Tränen seh ich nur noch dich
Doch leg ich nun die Blumen nieder
an dem Grab bist du bei mir
Bis gekommen meine Zeit nun
auf dem Weg ins Licht zu dir
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.