Zum Spiel des Nebels mit dem Licht
gelüstet es den Tagstern nicht,
so bricht er mit Novemberbräuchen,
muss heute keinen Dunst verscheuchen
und geht in seinem Morgenlauf
als Pfauenrad aus Strahlen auf.

Es scheint der Busch zu brennen, hell
erstrahlt die Fichte, ein Gesell
des Schmiedes schürt noch Essenfeuer,
begrüßt den Tag so. Lieb und teuer
ist dieser Aufbruch mir und dir
und auch der Sonne ein Pläsier.


© Ingo Baumgartner


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Kommentare zu "Nebelfrei"

Re: Nebelfrei

Autor: axel c. englert   Datum: 27.11.2014 19:38 Uhr

Kommentar: Ist das Gedicht auch Nebelfrei –
Viel Poesie scheint doch dabei!

LG Axel

Re: Nebelfrei

Autor: Uwe   Datum: 27.11.2014 23:45 Uhr

Kommentar: :-)

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