Wohlig streckend
Gen Himmel reckend
Flieg‘ höher hinauf
Nehm‘ alles in Kauf
Luftig leicht
Mein Herz erreicht
Ein sanftes Licht
Sich seinen Platz erficht‘
Ein Traum geboren
Auserkoren
Glück zu säen
Wunden nähen
Schimmernd Gedanke
Liebesgeranke
Alles besetzt
Glückselig benetzt
Wunder gleichend
Tiefer reichend
Seele verzückt
Geist entrückt
So bist du
Ohne Ruh
In mein Herz gedrungen
Hast dein Lied gesungen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]