Die Sonne beginnt ihren Glanz zu verlieren,
sie neigt sich herab am Horizont.
Die bunten Farben am Himmel, sie traumhaft verzieren,
hinüber reichend bis zum silbernen Mond.
Ich verweile am Meer im noch warmen Sand,
nebenan lächeln mir zwei braune Augen entgegen,
gleichzeitig greift er zärtlich nach meiner Hand,
ich ließ es zu, hatte nichts dagegen.
Über uns begann es am Himmel zu funkeln.
Es wurde windstill, wir fühlten uns taub.
Von oben herab fiel aus dem Dunkeln
ein fein rieselnder Sternenstaub.
Sternenstaub, kleine glitzernde Diamanten
bedeckten unsere Körper mit ihrer Magie.
Sie schliffen an unseren Seelenkanten
und überließen uns unserer Euphorie.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]