Ich will jetzt nicht besonnen handeln
und möcht' auch nicht vernünftig sein,
will mich mit dir im Rausch verbandeln,
verrückt sein, lachen – wir allein!
Es ist in mir, ich hab's behalten,
die ganzen Jahre - alles DU!
Und meine Sehnsüchte sie galten
nur dir – noch heut und immerzu!
Lass' uns wie früher, unbeschwert
und kopflos uns an uns verlier'n.
Wir sind allein heut! Wie verkehrt
wär' da Beherrschung und genier'n?!
Wie gut, du denkst genau wie ich
und kommst schon grinsend auf mich zu!
Du bist mein Held! Ich liebe dich!
Und kichernd fliegt der erste Schuh ...
Kommentar:Es ist die schönste Lebensfreude - weil ganzheitliche, und weil miteinander geteilt! Und sie ist sehr, sehr spürbar in deinem Gedicht, Cori. :)
L.G. Ree
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]